Was ist Ozon?
Ozon ist eine dreiwertige Sauerstoffverbindung. Die chemische Formel heißt O3 . Ozon besitzt somit ein o-Atom mehr als atmosphärischer Sauerstoff.

Wo finden wir Ozon in der Natur und wie entsteht es?
Ozon wird in der Ozonosphäre, in ca. 20-30 km Höhe gebildet. Die Ozonschicht schützt die Erde und vor allem das auf ihr existierende Leben gegen die schädliche Einwirkung der ultravioletten Strahlen der Sonne.. Unter Einwirkung des energetischen Anteils der ultravioletten Strahlen der Sonne bildet sich aus atmosphärischem Sauerstoff (O2) permanent Ozon (O3) als farbloses Gas. In Erdnähe kann Ozon durch den Einfluss des Sonnenlichts bestimmte Smoganteile – wie z.B. Stickoxyde- bilden.

Ozon in der Heilbehandlung
Für die Heilbehandlung mit Ozon wird mittels eines Ozon-Generators unter elektrischer Entladung aus reinem medizinischen Sauerstoff Ozon erzeugt. Hierbei ist die elektrische Spannung und der Gasdruck des O2 für die Konzentration des zu bildenden O3 von entscheidender Bedeutung.

Wirkung von Ozon in der Heilbehandlung
Ozon fördert in erster Linie die Durchblutung. Hierdurch kommt es je nach Ausgangslage zu einer Revitalisierung. Hinzu kommt eine ausgeprägte bakterien- und pilztötende Wirkung. Es gibt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten mit Ozon.. In meiner Praxis wende ich vor allem die Grosse Eigenbluttherapie an. Hierbei werden 50 – 100ml Eigenblut mit verschiedenen Ozonkonzentrationen angereichert und anschließend über die Vene zurückgegeben. Eine recht zuverlässige Wirkung wird, wie schon zuvor erwähnt, bei Durchblutungsstörungen jeglicher Art erzielt. Vor allem Hirndurchblutungsstörungen des Alters die oft mit dem Erscheinungsbild der Vergesslichkeit einhergehen, ebenso werden periphere Durchblutungsstörungen, wie sie z.B. beim Raucherbein vorliegen, günstig beeinflusst. Besondere Hilfe durch die Grosse Eigenblutbehandlung wird bei fast allen allgemein reduzierten, durch vorangegangene schwere Krankheiten bedingte Leistungsminderungen gekennzeichnete Patienten zu erwarten sein. Ebenso günstig wirkt sich die Behandlung auf Leber und Niere aus. Zu erklären ist die Wirkung durch die hohe Sauerstoffanflutung über einen längeren Zeitraum im gesamten Organismus. Der Beweis ist hierfür der deutliche Anstieg des Sauerstoff-Partial-Drucks (PO2) nach einer Behandlungsserie. Die Erhöhung des PO2 kann bis auf das doppelte des Ausgangswertes ansteigen und hat eine nachweisliche Verweildauer nach Abschluss der Behandlung mit abnehmender Konzentration auf den Ausgangswert bis maximal 9 Monate, im Durchschnitt liegt sie bei 6 Monaten und im ungünstigsten Fall bei 3 Monaten. Zusammenfassend hier die verschiedenen Einsatzgebiete für die Grosse Eigenbluttherapie, auch „Blutwäsche „ genannt:

• Durchblutungsstörungen im Hirn und der Peripherie
• Leber- und Nierenerkrankungen
• Rheumatische Erkrankungen
• Immunschwäche, Virusinfekte
• Vorbeugung gegen Schlaganfall und
• Herzinfarkt
• Sämtliche mit einem allgemeinen Defizit
• nach schweren Erkrankungen einhergehenden Zustände

Risiken und Nebenwirkungen
Ozon ist ein Atmungsgift, dieses bedingt eine sachgerechte Anwendung und entsprechende Vorsicht. Bei weit über 30.000 Anwendungen in den letzten 24 Jahren ist es in meiner Praxis zu keinem ernsthaften Zwischenfall gekommen. Anders lautende Presseberichte über „Gefährlichkeit“ der Ozontherapie müssen in den Bereich der Sensationsmeldungen abgewiesen werden. Keine medizinische Methode bei der z.B. Injektionen verabreicht werden, ist vor einer unsachgemäßen Anwendung geschützt.